BBL

Das Unternehmen


34000m² Gesamtfläche / 8000m² überdacht / 90 Mitarbeiter / 70 Produktion / 20 Verwaltung / ISO 9001:2015 / ISO 14001:2015 / DBS 918 340 / QIB / Umweltpakt Bayern

 

Unternehmensentwicklung

1997

Die Firma BBL Oberflächentechnik GmbH wurde im März 1997 am Standort Roth, Ostring Nr. 5 von Herrn Erich Burkhartsmaier gegründet.
Auslöser für die Gründung war der Einstieg in die Oberflächenveredelung durch Pulverbeschichtung. Die Gründungsmitglieder entstammen alle Zwei dem Maler- und Lackiererhandwerk. ;Im selben Jahr wurde im Industriegebiet Roth, ;an der Lände; ein 5.000 qm großes Grundstück erworben und mit dem Bau einer Produktionshalle mit integriertem Büro- und Sozialbereich begonnen. Bebaut wurden ca. 1.200 m2 Produktionshalle, 150 m2 Büro und 150 m2 Sozialräume. Etwa 1.200 m2 Freifläche wurden befestigt. Nach nur 9 Wochen Bauzeit, trotz Roden des Waldgrundstückes, konnte die Produktion auf der automatischen Pulverbeschichtungsanlage aufgenommen werden.
Bei der Durchlaufanlage, die im Handbetrieb und automatisch gefahren werden kann, werden die zu pulvernden Teile an Aufhängungen automatisch durch die Anlage geführt.
Beim Anlauf der Produktion im Juli 1997, waren 3 Mitarbeiter in Vollzeit, eine Halbtagskraft in der Fertigung und 2 Mitarbeiter (Betriebsleiter und kaufmännischer Angestellter) in der Verwaltung beschäftigt.
Im Laufe der folgenden zwei Jahre konnten viele Neukunden gewonnen werden. Die Auftragsmenge stieg stetig. Es konnten stets weitere Mitarbeiter eingestellt werden.

1999

Im Juli1999 erfolgt die Erweiterung der Produktion um eine weitere Fertigungs- und Lagerhalle mit ca. 1.700 m². In diesem neuen Fertigungsbereich wurde eine Stahlkiesstrahlanlage zum Entrosten und Entzundern von Stahlteilen im automatischen Rundlaufverfahren aufgebaut. Gleichzeitig entstand ein Staffelbahnhof für gestrahlte und gepulverte Teile, zwischen den beiden Produktionsbereichen. Es bestand endlich die Möglichkeit ein Hochregallager aufzustellen und die Zwischenlagerkapazität damit deutlich zu erhöhen. Gleichzeitig wurde eine Dieseltankstelle für den Eigenbedarf installiert.
Seit dem 01. August 1999 arbeitet die Oberflächentechnik GmbH im 2-Schicht-Betrieb.

2000

Anpassung des bestehenden EDV-Systems und Erweiterung dieses um eine Produktionsplanung.
Einführung eines Qualitätsmanagementsystems und zeitgleich Zertifizierung nach ISO 9001:2008 und 14001:2004.

2001

Seit diesem Zeitpunkt wurde mit dem Aufbau des Firmen-Management-Systems begonnen. Zusätzlich wurde im Jahr 2001 eine gebrauchte Strahlanlage dazu gekauft, die mit V2A Strahlgut bestückt ist und so V2A gestrahlt werden kann.
Zwischenzeitlich wurde der Bürobereich um einen weiteren Büroraum und ein Besprechungszimmer erweitert. Ebenso wuchs die Anzahl der Verwaltungsmitarbeiter auf 5 Personen an.
Das Pulverlager wurde in einen Lagercontainer nach außen verlegt. Ebenfalls wurde außen eine Entschichtungsanlage für Kleinteile (Eigenbedarf für die Entschichtung von Aufhängehaken), sowie ein Öl- und Gefahrstofflagercontainer errichtet.
Aufbau einer Pulverkabine um überschüssiges Pulver zurückgewinnen zu können.

2002

Im Februar 2002 wurde auf neuem Gelände eine Halle mit ca. 1000 m2 gemietet. Es war geplant eine Pulver- und Strahlanlage für Großteile einzubauen. Des weiteren wurden in der neuen Halle, neue Arbeitsplätze für die Montage mit anfangs eigenem Mitarbeiterbestand geschaffen. Da im Jahre 2001 die Vergrößerung der Verwaltung durch zusätzliches Personal nicht mehr die richtigen Platzverhältnisse für einen wirtschaftlichen Arbeitsablauf hatte, wurde das Werk II (ein gegenüberliegendes Grundstück mit bestehenden Verwaltungs- und Produktionsgebäude) gekauft und renoviert.
Im August im Jahr 2002 wurden dann die Büroräume im neuen Gebäude durch die Verwaltung bezogen. Jeder Mitarbeiter bekam sein eigenes Büro. Dadurch wurde ein effektiveres und ruhigeres Arbeiten ermöglicht.
In der Produktionshalle im Werk II wurde eine Kleinteileanlage eingebaut. Dicke Einzelteile bzw. geometrisch schwierige Teile, die relativ viel Zeit benötigen, können dort pulverbeschichtet werden. Die Anlage läuft im Einschichtbetrieb.
Seit Mitte 2002 arbeitet die BBL Oberflächentechnik GmbH im Schichtbetrieb.

2003

Im Jahr 2003 wurde in der Halle im Werk II ein zusätzlicher Arbeitsplatz für unseren hauseigenen Schlosser und Elektriker eingerichtet. Mehrere Montage Arbeitsplätze wurden eingerichtet. Dort können Kundenteile komplettiert, bis zur vollständigen Verpackung zusammengestellt und ausgeliefert werden. Die Leistung wurde somit um einen Endmontage- und Verpackungs-Service erweitert.  Es wurde außerdem eine Kleinteileentlackung eingerichtet, mit deren Hilfe Fehllackierungen entlackt werden können. Durch die ausreichenden Platzkapazitäten wurden nun auch die Zwischenlagerungen von Kundenprodukten möglich.

2004

Im Oktober 2004 konnte nach mehrmonatigem Umbau im Werk II die neue Großteileanlage in Betrieb genommen werden. Nun können speziell große Teile mit einem Höchstmass von 6,50 Meter Länge und 2,30 Meter Höhe, in der Großteileanlage pulverbeschichtet bzw. sandgestrahlt werden. Die Großteileanlage läuft im 2-Schichtbetrieb.

2005

Erweiterung des Unternehmens um das Werk III. Zu Anfangs wurde geplant den dortigen Platz für die stark nachgefragten Montagetätigkeiten und Zwischenlagerungen von Kundenprodukten zu nutzen.

2006

Das Werk III wurde bis November 2006 für Montagetätigkeiten und für die Zwischenlagerungen genutzt.
Im Dezember 2006 konnte das Leistungsspecktrum um ein neuartiges Korrosionsschutzverfahren erweitert werden; das Autodepositionsverfahren Bonderite-ACC.
Aufbau einer zentralen Druckluftversorgung aller Werke und Installierung eines eigenen Trafohauses mit Mittelspannung-Einspeisung in das allgemeine Stromnetz.
Inbetriebnahme einer mobilen Anlage zur Durchführung von Reinigungen mit Hilfe von Trockeneisstrahlung.

2007

Im April 2007 wurde die Bonderite-ACC-Anlage in Betrieb genommen.
Das Außengelände wird als Lagerplatz genutzt. Es wurde ein neuer Arbeitsplatz zum schneiden von Stahlrohren eingerichtet und eine Bandsäge angeschafft. Mit der Bandsäge werden Kundenteile geschnitten, welche anschließend mit unseren Leistungen komplettiert werden.
Die BBL Oberflächentechnik feiert ihr 10-jähriges Bestehen.
Inbetriebnahme eines Blockheizkraftwerkes. Dadurch Aufbau eines eigenen Energie-Netzes und Versorgung aller Werke mit Wärme.

2008

Anstieg der Mitarbeiterzahl auf über 70 Mitarbeiter in Produktion und Verwaltung.

2009

Ausbau des Labor- und Forschungsbereiches.
Da die Zahl der Auszubildenden von Jahr zu Jahr steigt und mittlerweile ständig rund 7 Azubis bei BBL beschäftigt sind, wird eine interne Stelle als Auszubildendenbeauftragte ins Leben gerufen. Dorthin können sich die Azubis bei Fragen und Schwierigkeiten rund um die berufliche und schulische Ausbildung wenden.

2012

Erweiterung der Lagerflächen im Aussenbereich um 11.000 qm

2013

Trennung von Waren-Eingang und Waren-Ausgang zur schnelleren Abwicklung.

2014

Erweiterung des Fuhrparks mit unserer Schwesterfirma BIL, durch einen Mercedes-Actros, der nach den neuesten Umweltkriterien, Euro 6, betrieben wird.

2015

Einführung einer neuen ERP-Software zur zielgerechteren Abwicklung der einzelnen Aufträge und einer noch transparenteren Dokumentation.
Erneute Erweiterung des Fuhrparks um einen LKW mit 40 Tonnen Gesamtgewicht, nach neuesten Standards. BBL Oberflächentechnik GmbH verpflichtet sich außerdem zu einer qualifizierten freiwilligen Umweltleistung und tritt deshalb dem Umweltpakt Bayern bei "Gemeinsam Umwelt und Wirtschaft stärken".

2016

Erweiterung der ERP-Software und Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze für neue Mitarbeiter. Anstieg der Mitarbeiterzahl auf über 90.

2017

Beitritt zur QIB (Qualitätsgemeinschaft Industriebeschichtung) mit Zertifizierung und Ausbau des QS-Labors.
Die BBL Oberflächentechnik feiert ihr 20-jähriges Bestehen.

2018

Verlängerung des Umweltpakt Bayern, Umbau/Erweiterung des Büros in der Warenannahme. Zukauf eines neuen Grundstücks von ca. 7.000 qm, als Wachstumsfläche und zur Erweiterung der Lagerkapazitäten. Erneuerung der kompletten EDV-Hardware für die neu integrierte Betriebsdatenerfassung (BDE) und zur besseren und schnelleren Auftragsabwicklung